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Eine Bahn zur Dolomitenfront
die wechselvolle Geschichte der Fleimstalbahn Auer - Predazzo (1891-1963)
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Verfasserangabe:
ein Film von Luis Walter
Jahr:
2010
Mediengruppe:
DVD Sach/Sagg.adulti
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
OS Landw. - Auer
|
Standorte:
Ge 7.4
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Der Film dokumentiert die schwierigen Vorraussetzungen für das Zustandekommen der Fleimstaler Bahn ausgehend von der Idee des Baus einer Eisenbahnlinie im Fleimstal im Jahre 1867 bis zu deren Umsetzung im Jahr 1916 und der letzten Fahrt der Bahn im Jänner 1963. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts denkt das Fleims-und Fassatal an eine Bahntrasse durch ihre Täler mit Anschluss am eben eröffneten Eisenbahnnetz Verona-Brenner. Trients Bürgermeister macht sich die Idee zu eigen und schlägt eine Bahnstrecke Lavis-Cembra-Cavalese-Predazzo vor. Bozen sieht im Projekt der Trentiner eine Bedrohung der eigenen Interessen und schlägt mit der Trasse Neumarkt-Cavalese-Predazzo eine Variante vor. Der Streit zwischen Bozen und Trient zieht sich über Jahre hinweg und wird zum politisch-nationalistischen Problem ohne Aussicht auf die Realisierung der Bahn. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges macht das k.u.k. Österreichisch-Ungarische Militärkommando möglich, was in 25 Jahren Friedenszeit nicht möglich war. 1916 wird mit dem Bau der Eisenbahn Auer-Predazzo begonnen. An den Baustellen werden Kriegsgefangene eingestellt. Nach einer Rekordzeit von nur 1 ein halb Jahren sind die Gleise für Fleims befahrbar.
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Verlag:
Bozen, Amt für Audiovisuelle Medien
Aufsätze:
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Systematik:
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Ge 7.4
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Beschreibung:
1 DVD-Video (39 min)
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Sprache:
deutsch
Fußnote:
Sprache: Deutsch