Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Vorbestellungen	Frist
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA-Projekt 1B	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
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	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA-Projekt 1B	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: EVA	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
Vorbestellen	Zweigstelle: OS Landw. - Auer	Standorte: 72 Historisches / EVA-B	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 04.04.2024

Eher Sklaven als Arbeiter sind die Knaben, welche im Mailand des 19.Jh. als 'spazzacamino' in die Kamine steigen müssen. Giorgios Vater ahnt, was seinen Sohn erwartet, doch die Armut lässt ihm keine Wahl. Der Junge muss dahin. In Locarno sammelt der Mann mit der Narbe die Buben aus den Tessiner Bergdörfern und bringt sie in die Großstadt. Neben Not und Krankheit drohen jetzt auch Bandenkriege unter Gleichaltrigen und Hetzjagden der Polizei.

Doch Giorgio erlebt auch Freundschaft und die Solidarität im Geheimbund der Schwarzen Brüder.

Lisa Tetzner ging von einer alten Zeitungsnotiz aus und begann zu recherchieren. Hannes Binder folgt diesem Ansatz, indem er in jahrelanger Arbeit im Tessin und in Mailand vor Ort skizzierte und für die Figuren historisches Material nutzte. Das Resultat ist kein illustrierter Klassiker, sondern ein in Bildern erzählter Roman.

Aus Not verkauften bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts arme Tessiner Bergbauern oft ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. Dort mussten sie durch die finsteren Kamine klettern und mit dennackten Händen den Ruß herabwerfen. In ihrem Bund der "Schwarzen Brüder" wehrten sie sich gegen Not und Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit den Mailänder Straßenjungen. Und einigen von ihnen gelang sogar die Flucht zurück in die Schweiz.