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"Denk nicht, wir bleiben hier!"
die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner
Verfasser/in:
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Tuckermann, Anja
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Verfasserangabe:
Anja Tuckermann
Jahr:
2009
Mediengruppe:
B.Bell.Jug/L.ragazzi
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
WFO - Auer
|
Standorte:
J-Tuck
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
1943 wird der neunjährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern, Geschwistern und vielen Verwandten deportiert. Er weiß nicht, wohin die Reise geht. Sie endet im "Zigeuner-Lager" in Auschwitz-Birkenau. Zwei Jahre verbringt Hugo in Lagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen medizinischen Experimenten, und er erlebt den Aufstand der Sinti und Roma, als die SS das "Zigeuner-Lager" auflösen will. Über Ravensbrück und Mauthausen kommt er nach Bergen-Belsen. Dort wird er im April 1945 befreit. Von all dem vermag erst der über Sechzigjährige zu sprechen. In langen Gesprächen mit der Autorin des Buches kamen Stück für Stück lang verschüttete Erinnerungen zurück.
Hugo Höllenreiner ist das Oberhaupt einer großen bayerischen Sintifamilie. Er hat Auschwitz und Bergen-Belsen überlebt und brauchte fünfzig Jahre, bevor er überhaupt darüber sprechen konnte.
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Verlag:
München, Deutscher Taschenbuch Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-423-62336-0
Beschreibung:
2. Aufl., 299 Seiten
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Sprache:
deutsch